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NIPT (nicht-invasive Pränataldiagnostik)

ab der 9. Schwangerschaftswoche

Hierbei handelt es sich um einen Bluttest bei der Mutter. Er untersucht Erbgut (DNA) aus dem Mutterkuchen (Plazenta). Auch mit dieser Screeninguntersuchung werden sehr zuverlässig 99% der Kinder mit einer Trisomie 21 ("Down-Syndrom") erkannt. Eine Ultraschalluntersuchung ist hier nicht notwendig. Auch die Trisomien 13 und 18 und andere seltenere genetische Erkrankungen können theoretisch entdeckt werden. Der Test kann allerdings auch bei einem gesunden Kind falsch positiv sein. Ein auffälliges Testergebnis kann nur durch einen kleinen Eingriff sicher bestätigt werden. Hier wird dann entweder eine Fruchtwasserprobe aus der Gebärmutter oder Material aus dem Mutterkuchen gewonnen (Amniocentese, Chorionzottenbiopsie). Hier besteht allerdings ein sehr geringes Risiko für eine Fehlgeburt. Der Bluttest selbst ist ohne Risiko für das Kind. Da Fehlbildungen wie zum Beispiel Herzfehler aber deutlich häufiger vorkommen, als Chromosomenstörungen bieten wir den NIPT nur in Kombination mit einem Ultraschall an. Der NIPT wird unter bestimmten Voraussetzungen von den Krankenkassen bezahlt. Für mehr Informationen sprechen Sie uns gerne an. 

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